Magische Fortsetzung!
Endlich zurück nach Weep! Ich habe mich unglaublich auf den zweiten Band von Laini Taylors "Strange the Dreamer" Reihe gefreut. Wir enden da, wo wir aufgehört haben, was auch daran geschuldet ist, dass die zwei Bände im Original ein Roman sind, der aber in den deutschen Ausgaben geteilt wurde.
Lazlo und Sarai können sich im Traum begegnen und ein Großteil des Romans spielt in dieser Traumparallelwelt, die einfach unglaublich beschrieben wurde. Mit viel Liebe zum Detail und Phantasie beschreibt Laini Taylor Lazlos Träume. Teilweise kommt es einem manchmal ein wenig lang vor, da der Erzählrythmus etwas langsam ist und stark auf die Interaktion zwischen Sarai und Lazlo fokussiert ist, aber auch das Geschehen außerhalb der Traumwelt wird von dieser Interaktion beeinflusst.
Wie angekündigt wagen die Faranji, also die Menschen, einen Flug zur Kathedrale. Mehr möchte ich euch aber nicht verraten, da ich sonst zu viel verraten würde. Ich kann euch aber sagen, dass auch Lazlos rätselhafte Rolle näher erklärt wird und ein paar Fragen zu ihm beantwortet werden, z.B. warum seine Hände sich immer verfärben, wenn er mit dem sonderbaren Metall in Berührung kommt.
Die Auflösung und das Ende waren ein Schock und typsich bittersüß für Laini Taylor und ich muss unbedingt erfahren, wie es im nächsten Teil weiter geht! Wer den ersten Teil geliebt hat, wird auch die Fortsetzung verschlingen.