Rezension

Rabenfeuer - oder "Der Rabenkrieger"

Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin - Dana Graham

Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin
von Dana Graham

Zum Inhalt:

Als Mana einen behinderten Sohn zur Welt bringt, ist ihr Mann Wegon, Fürst von Sarwen, außer sich. Ein "Krüppel" kann nicht in den Krieg ziehen und das Land verteidigen. Mana wird von der Burg verbannt. Jedoch nicht außer Landes sondern in die Bergwerksiedlung geschickt. Verzweifelt und mit einer aufgedrängten Lüge, macht sich Mana mit ihrer Hebamme auf den Weg. In ihrer Kate angekommen, treffen sie auf Amartus, den Waldhüter. Er spricht den Damen Mut zu und bietet seine Hilfe an.

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16 Jahre später

Aus dem Säugling ist nun ein Teenager geworden. Als eines Tages all seine Freunde zur Burg gehen, um dem 15jährigen Prinz Heron zum Geburtstag zu gratulieren und ein rauschendes Fest zu feiern, fasst Raven den Entschluß, entgegen dem Verbot seiner Mutter, dorthin zu gehen. Er wußte, dass seine Mutter fürher die Frau des Herrschers war. Jedoch hatte sie ihm nie verraten, wer sein Vater ist. Ach, wie beneidet er Heron darum, eine Ausbildung als Krieger beginnen zu dürfen. Aber mit seinen Gebrechen? Er würde wohl eher als Grubenmeister arbeiten.

Jedoch zeitgt sich Heron Raven nicht wohlgesonnen, jagt und verletzt ihn. Raben überlebt schwer verletzt.

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5 weitere Jahre später

Während einer Bergwerkbesichtigung trifft Heron auf Raven, der ihm dann auch das Leben retten.

Ob die beiden sich nun annähern? Oder wird ein Krieg zwischen beiden ausbrechen?

 

Meine Meinung:

Sehr einfühlsam beschreibt die Autorin die Geschichte der beiden Stiefbrüder. Stets das Gefühl, jede Sequenz selbst zu erleben oder zu beobachten, lassen den Leser dieses Buch zu einem Wohlgefühl werden. Die bildhafte Darstellung der Szenen, Örtlichkeiten und Personen lassen die Spannung und Unterhaltung nicht abbrechen.

Für mich hätte dieses Buch einen Nachfolgerband verdient.