Rezension

Fall zwei für Simon STrasser

Isola Mortale -

Isola Mortale
von Giulia Conti

Bewertet mit 4 Sternen

Am Morgen nach einer stürmischen Nacht wurde am Ufer des Lago d’Orta eine Frauenleiche angespült. Es ist schnell klar, dass sie nicht nur mit dem Ruderboot gekentert ist. Sie ist eine hübsche junge Nonne, die erst kürzlich hierhergekommen war um ihre Mutter zu suchen. Kostete sie die Suche das Leben?  Was wird von den Reishofbesitzern verschwiegen? Dann wird am Grund des Sees ein autowrack gefunden, Zwei Leichen sind darin und Simon Strasser muss natürlich ermitteln. Zumal die Tote eine Deutsche war. Und so steht er der örtlichen Kommissarin wieder zur Seite.

 

Meine Meinung

Mit dem Leichenfund der jungen Nonne fängt das Buch gleich spannend an. Ich habe bereits den ersten Band dieser neuen Krimi-Reihe gelesen, der mir sehr gut gefallen hat. Auch in dieser Geschichte war ich schnell drinnen, konnte das Buch dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils auch leicht und flüssig lesen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Simon, den die örtliche Kommissarin immer Simone nennt, die italienische Form von Simon.  Dieses Mal hatte er seine Freundin Luisa bei sich, die er wegen der Ermittlungen schon etwas vernachlässigen musste. Doch wer ermordet eine junge Nonne? Und vor allem aus welchem Grund? Dass auch noch jemand in Lebensgefahr gerät ist ja klar. Und dass Simon seine Nase auch in Sachen stecken muss, die eigentlich Polizeiarbeit ist, und die Kommissarin darüber gar nicht erbaut ist, ist genauso klar. Doch sie ist ihm auch dankbar für seine Hilfe. Das Buch war spannend und hat mich gefesselt von Anfang bis zum Ende. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle es gerne weiter. Von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten