Buch

Ich bin niemand - Patrick Flanery

Ich bin niemand

von Patrick Flanery

Ein spannender und elegant erzählter Roman über die Welt in Zeiten wachsender Überwachung

Als der Geschichtsprofessor Jeremy O'Keefe nach zehn Jahren aus Oxford in seine Heimatstadt New York zurückkehrt, um dort an der New York University zu unterrichten, gerät er in einen Sog seltsamer Vorfälle: Eine Studentin kommt nicht zum verabredeten Treffen, später stellt er verdutzt fest, dass er selbst die Verabredung abgesagt haben soll; ein ihm unbekannter junger Mann behauptet, ihn zu kennen; eine Reihe Pakete erreichen ihn, mit den Ausdrucken seiner Telefonverbindungen und seines Mailverkehrs der letzten Monate; der mysteriöse junge Mann taucht immer wieder auf - O'Keefe fühlt sich verfolgt, kann die Geschehnisse nicht zuordnen. Ist jemand hinter ihm her? Spielt ihm jemand einen bösen Streich? Wird er überwacht? Oder wird er einfach verrückt? Nach und nach stellt sich heraus, dass der Ursprung dieses Rätsels in O'Keefes Zeit in Oxford begründet liegt.

Ein stilistisch herausragender, hochintelligenter Roman über Erinnerung, Verdrängung und das, was geschieht, wenn unsere Vergangenheit uns einholt.

Rezensionen zu diesem Buch

Ich bin niemand

Irgendjemand wird seine Aufzeichnungen lesen, da ist sich Jeremy O’Keefe sicher, und derjenige wird, so hofft er, etwas damit anfangen können. Beunruhigende Dinge haben sich in den vergangenen Wochen zugetragen und er weiß nicht mehr, wem er noch vertrauen kann, nicht einmal, ob er seiner eigenen Erinnerung trauen soll. Ein junger Mann begegnet ihm wiederholt, er stellt sich als Freund seines Schwiegersohns vor, taucht aber überall da auf, wo auch Jeremy sich befindet. Es findet gesendete E-...

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Langweiliger Roman über digitale Überwachung und Paranoia

Jeremy O’Keefe war zehn Jahre Professor in Oxford und kehr nun in seine Heimatstadt New York zurück. Unheimliche Begegnungen häufen sich, der Historiker lässt sich sogar auf Demenz untersuchen. In der Tat passieren Dinge, die jeden Menschen nachdenklich werden lassen würden. Aber ist es so, wie Jeremy befürchtet oder ist er durch die jahrelange Einsamkeit in England mittlerweile wunderlich geworden?

 

Leider hat der Roman mich nicht gefesselt. Das Grundthema – digitale...

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Ein verlorener Mann

Jeremy O’Keefe, Professor für Geschichte, der nach zehn Jahren Auslandsaufenthalt zwangsweise eine Stelle in seiner Heimat bei der New York University angenommen hat, gerät zunehmend in Bedrängnis. Merkwürdige Vorfälle und das Gefühl verfolgt zu werden, zwingen ihn dazu sich intensiv mit sich selbst und seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Aber er kneift und stellt lieber seine eigene Identität infrage, anstatt sich der Realität zu stellen. Sein Agieren ist halbherzig. Er fühlt sich...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
400 Seiten
ISBN:
9783896675781
Erschienen:
Februar 2017
Verlag:
Blessing
Übersetzer:
Reinhild Böhnke
5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 2.5 (3 Bewertungen)

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