Rezension

Abbruch

Die Leere der Nacht -

Die Leere der Nacht
von Alexander Hartung

Bewertet mit 0.5 Sternen

Alina Grimm bekommt einen Hilferuf, doch als sie diesem am nächsten Tag nachgehen möchte, soll er sich den Abend zuvor umgebracht haben.
Grimm nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf. 

Leider konnte mich Die leere der Nacht auf keiner Ebene überzeugen, weswegen ich es auch nach dem dritten Anlauf und nach über einem Drittel des Buches nun endgültig abbrechen musste. Für mich das erste Buch, das ich jemals abgebrochen habe.

Ein Aspekt mag sein, dass der Alina-Grimm-Thriller keinen Thriller darstellt, zumindest nicht auf diesem ersten Drittel und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das schlagartig ändert. Das erste Drittel ist geprägt von Ermittlungsarbeiten, da ich nicht auf das Thrillergenre fixiert bin, könnte ich darüber jedoch noch hinwegsehen. Doch auch der Schreibstil konnte mich nicht packen. Dieser wirkt auf mich steif, behäbig und eintönig. Das Ermittlerteam bricht nach Italien auf, diesen Ortswechsel konnte ich nicht wahrnehmen (maximal erkennbar an den verzehrten Speisen). 

Möglicherweise muss der erste Teil, den ich nicht gelesen habe, zuerst gelesen werden, um eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen und auch im zweiten Teil Spaß an der Geschichte zu entwickeln.