Rezension

Absolute Leseempfehlung

Mein Versprechen - Roy Gerber

Mein Versprechen
von Roy Gerber

Bewertet mit 5 Sternen

 

„ Mein Versprechen“ von Roy Gerber

 

Dieses Buch ist die Geschichte einer wunderbaren Begegnung, die das Leben für immer verändert.

Eine packende Geschichte über einen Mann, der nach Amerika ging, um reich und berühmt zu werden. Roy macht in den USA als Unternehmer Karriere und lebt den amerikanischen Traum.

Doch sein Leben erfährt einen Wandel, als er zum christlichen Glauben findet. Er trifft bei Freiwilligen-Einsätzen seiner Kirchengemeinde auf Obdachlose, Drogensüchtige und Missbrauchsopfer. Zusammen mit seinem Therapiehund Ziba trifft er bei einem Ferienlager für sexuell missbrauchte Kinder, auf Faith. Sie nimmt ihm ein Versprechen ab. Darauf hin wird sich in seinem Leben sehr viel verändern.

„Mein Versprechen“ schaut dahin, wo viele lieber wegsehen. Nimmt ernst, was viele nicht wahrhaben wollen, zeigt Wege der Hilfe. Diese Geschichte erschüttert und rüttelt auf, führt zu Tränen und macht dennoch Mut. Tröstet, weil es von Menschen handelt, die aufstehen, um etwas zu verändern.

 

 

Da es sich hier um eine biographische Geschichte handelt, finde ich sie sehr interessant.

Der Autor hat sie in der „Ich-Form“ geschrieben . Dies und sein emotionaler, direkter Schreibstil , lässt dem Leser beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren.

 

Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen. Roy hat sich in die Arbeit gestürzt, war erfolgreich, hat alles verloren, war am Ende. Das Licht im Tunnel sah er , als er zu Gott fand und in seinen neuen Aufgaben.

 

Die einzelnen Lebensabschnitte von Roy fand ich sehr interessant. Ein langer Weg, der ihn letztendlich an sein Ziel gebracht hat und er seinen Platz im Leben gefunden hat.

 

Die ausführliche Beschreibung seiner Arbeit hat mir sehr gut gefallen.

 

Klasse, fand ich es , wie er mit seinen Mitmenschen umgeht, wie er ihnen hilft, wie er ihnen wieder Hoffnung gibt. Sehr erschreckend fand ich, wieviel Mädchen sexuellen Missbrauch erleiden. Sehr gut, dass es Menschen wie Roy gibt, die helfen.

 

Ich empfehle dieses Buch weiter.