Rezension

Alice Stafford, Bibliothekarin und Ermittlerin

Mord mit Milch und Zucker -

Mord mit Milch und Zucker
von Daniela Kappel

Im Auftaktband wird uns Alice Stafford, gut organisierte Bibliothekarin und privat ein wenig schusselig, vorgestellt. Wie das so bei einem cosy crime ist, stirbt am Anfang schon mal jemand, in diesem Fall die Vermieterin Mrs Cunningham. Aber weil sie extrem neugierig, besserwisserisch und schon ziemlich alt war, hält das außer Alice niemand für verwunderlich, nicht mal die Polizei. Aber es läßt Alice keine Ruhe und da sie den Täterkreis auf die Hausbewohner eingrenzt, macht sie sich auf die Suche nach Motiv und Täter.
Der Roman liest sich etwas stressig, weil Alice wirklich so ein Schussel ist und sie auch ab und anb mal voll ins Fettnäpfchen langt. Die Geschichte ist gut, interessant aufgebaut aber es ist eigentlich klar, wer es war und zu 80% auch warum. Deshalb von mir nur 3 von 5 Sternen.