Rezension

Aufregung in Montegiardino

Flüssiges Gold -

Flüssiges Gold
von Paolo Riva

Bewertet mit 5 Sternen

Commissario Luca lebt mit seiner Tochter Emma oberhalb des Dorfes Montegiardino in der Toskana. Sie haben Esel und Hühner und der alleinerziehende Vater hat unter den Dorfbewohnern immer jemanden, der sich um Emma kümmert. Das aufgeweckte Mädchen kümmert sich außerdem gerne um die Esel. Eigentlich muss er sich nur um Falschparker und Ähnliches kümmern. Gerade wartet er darauf, dass ein neues Ortseingangsschild geliefert wird. Luca genießt es, auf dem Markt einkaufen zu gehen, zwischendurch einen caffè zu trinken und gut zu essen und zu trinken. Doch dann ist es urplötzlich aus mit der Idylle. Während er auf der Terrasse des Cafés sitzt, wird in seiner Nähe auf Patricia geschossen, die mit ihrem Mann zusammen eine Olivenfarm besitzt, keine besonders große, aber dennoch hat sie das Interesse eines Großbauern erregt. Zum Glück wird die Frau nicht schwer verletzt, aber dennoch kommt Hilfe aus der Stadt.
Ein Krimi, der an einem schönen Ort spielt und ich habe einiges über Oliven und ihr Öl dazu gelernt. Das Kulinarische kam auch nicht zu kurz.
Frank Stökle konnte die Atmosphäre gut rüber bringen.