Rezension

Brauerehre

Brauerehre - Andreas Schröfl

Brauerehre
von Andreas Schröfl

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:
In der Münchner Sternbrauerei wird kurz vor dem Oktoberfest ein Mitarbeiter brutal ermordet. Der 'Sanktus', ein Bierbrauer, Expolizist und Original-Münchner, versucht, den Mörder seines Freundes zu finden. Unterstützt wird er dabei von seinen ehemaligen Brauerkollegen und der Tochter des Brauereidirektors, Sanktus’ Jugendliebe. Seine abenteuerliche Recherche leitet ihn quer durch die facettenreiche Isarmetropole, auf das Oktoberfest und tief hinein in die nicht ganz so heile Welt der Münchner Bierbrauer.

Meine Meinung:
Mit diesem Buch tat ich mir echt schwer. Mit dem Schreibstil (kurze abgehackte, unvollständige  Sätze) konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich dem bayrischen Dialekt nicht mächtig bin und deshalb auch den Humor nicht immer verstanden habe. Die Charaktere waren mir zwar größtenteils recht sympathisch, allerdings richtig warm werden konnte ich mit ihnen auch nicht.

„Brauerehre“ ist kein reiner Kriminalroman, denn hier soll auch der Humor (der leider nicht meiner war) nicht zu kurz kommen. Für alle Bayern ist es sicher ein herrliches Lesevergnügen, für mich war es leider das falsche Buch.