Dancing Queen

Dancing Queen
von Ella Kingsley

• Maddies Eltern waren in den 80er Jahren ein sehr erfolgreiches Pop-Duo. Heute führen sie eine leider nicht sehr gut gehende Karaoke-Bar.
  Als sie das Angebot einer Revival-Tour erhalten, wird natürlich nicht lange überlegt. Maddie soll in der Zeit die Bar führen. Sie liebt Musik, allerdings niemals vor dem Mikrofon, denn das Gesangstalent hat sie nicht von ihren Eltern geerbt.
  Nach anfänglichem Zögern, stimmt sie trotzdem zu, auch um sich vom Trennungsschmerz abzulenken, denn ihr Freund Lawrence hat sie gerade erst verlassen.
  Schnell merkt Maddie, dass sie etwas ändern muss, denn meistens ist sie mit den Angestellten alleine. Um die Bar profitabel zu leiten, muss sie sich etwas einfallen lassen. Und dann bewirbt sie sich bei einer Reality-Show im Fernsehen.
  Dass im TV alles ganz anders ist als es scheint, merkt sie relativ schnell. Und damit fängt der Spass erst an.

  Das Buch hat mir schon von aussen sehr gut gefallen. Die Idee, der Hamster vom Cover auch auf dem Schnitt zu drucken, ist einmal etwas ganz Besonderes.
  Der Schreibstil ist einfach zu lesen, man ist sehr schnell in der Geschichte drin und leidet und fiebert mit Maddie mit, wenn sie Probleme mit Nick, ihrem neuen Schwarm hat.
  Ein weiterer Pluspunkt sind für mich die Titel der einzelnen Kapitel, die durchgehend aus alten Songtexten bestehen. Diese sind für mich alle mit bestimmten Erinnerungen verbunden, so dass das Buch auch einen nostalgischen (klingt für viele vielleicht etwas kitschig) Wert hat.

  Fazit: Ich hab mich sehr gut unterhalten und kann das Buch jedem empfehlen, der mal eine nette Liebesgeschichte in der Musikbranche lesen will.