Rezension

Das letzte Sakrament

Das letzte Sakrament - Thomas Kowa

Das letzte Sakrament
von Thomas Kowa

Bewertet mit 5 Sternen

Alex Pandera ist Kommissar in Basel. Gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Tamara Aerni soll er den Mord an einem Wissenschaftler aufklären. Es stellt sich heraus, dass der Wissenschaftler der Bruder des Basler Bischofs ist und an Untersuchungen im Auftrag des Vatikans gearbeitet hat.
Gleichzeitig wird aus Rom berichtet, dass es gelungen ist, einen Klon von Jesus Christus zu erschaffen!
Es wird schnell klar, dass beide Ereignisse in Verbindung zueinander stehen…
* Meine Meinung *
Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen. Es ist durchweg spannend, bietet Überraschungen und Wendungen, mit denen man nicht unbedingt rechnet.
Durch die relativ kurzen Kapitel und den angenehmen Schreibstil lässt sich der Roman schnell und flüssig lesen. Auch ist es nicht schwierig, nach einer Unterbrechung wieder in die Geschichte reinzukommen.
Dabei ist die Handlung nachvollziehbar, und am Schluss werden alle losen Enden gut miteinander verknüpft.
Die Figuren sind sehr schön dargestellt. Man erfährt viel über sie, so dass sie echt und lebendig wirken. Besonders die Figur des Kommissars hat mir gut gefallen. Über die Kommissarin Tamara Aerni hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen; sie blieb eher etwas im Hintergrund.
Dadurch, dass die zahlreichen Kapitel sich immer abwechselnd mit den verschiedenen Personen befassen, bleibt die Geschichte immer sehr spannend und kurzweilig. Insgesamt ist „Das letzte Sakrament“ ein sehr lesenswertes und empfehlenswertes Buch!