Rezension

Die Idee ist ja gut, aber die Umsetzung gefällt mir nicht

Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee -

Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee
von Fritzi Bender

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Till Ohnesorg ist glücklich, eigentlich. Dann klopft die Sorgenfee an sein Fenster und bringt allerlei Sorgen als Geschenk mit.
Plötzlich macht sich Till über alles Gedanken, über lauter Dinge, die ihm vorher keine Sorge bereitet haben. Die Sorgenfee ist seltsam und Till wäre sie genre wieder los. Überraschend erhält er Hilfe von seiner Lehrerin ...

Meine Meinung:
Ich erhielt das Buch als Rezensionsexemplar und dachte anhand der Thematik und des Schriftbilds wäre es was für meine Lesepatenkinder. Zum Glück las ich es vorher selbst.
Die Idee mit der Sorgenfee fand ich soweit ganz gut, denn je älter Kinder werden, umso mehr Gedanken machen sie sich und das ein oder andere Kind neigt zu unnötigen Apegen.
Aber die Fee ging ja mal gar nicht. Wir die gesprochen hat, die vielen Missverständnisse die es durch die Sprache geben kann, das gefiel mir gar nicht. Ich finde auch, Sprachfehler haben in einem Kinderbuch für mich nichts zu suchen.
Ich lese mir Kindern die sich ein wenig schwertun mit dem Lesen, die nicht immer gleich verstehen was da Geschrieben ist. Und ich bin sehr froh, das Buch vorher gelesen zu haben. Was vielleicht humorvoll gedacht war war für mich ein Schritt in die falsche Richtung. Meiner Meinung nach ist das Buch für Leseanfänger nicht geeignet.