Rezension

Die Kastellanin

Die Kastellanin - Iny Lorentz, Elmar Lorentz

Die Kastellanin
von Iny Lorentz Elmar Lorentz

Bewertet mit 2 Sternen

Marie und Michel sind mittlerweile glücklich verheiratet und erwarten ihr erstes Kind. Alles scheint perfekt, bis Michel in den Kampf ziehen muss. Marie ist todunglücklich und dann passiert ihr größter Albtraum. Michel verschwindet spurlos. Er wird für tot erklärt. Marie kann dies jedoch nicht glauben und beschließt, nach ihm suchen. Sie schließt sich als Markentenderin einem Heerzug an.

Eine Fortsetzung, die längst nicht an den ersten Teil herankommt.

Ich hatte meist das Gefühl, das Iny Lorentz die Ideen ausgegangen sind und einfach der erste Band etwas umgeschrieben wurde.

Wieder ist Marie unterwegs, diesmal als Markentenderin, um ihren Mann zu finden, der aufgrund Gedächtnisverlustes verschollen ist. Und wieder muss sie sich Gefahren stellen. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Gerade die Entschlossenheit, die auch im ersten Band sehr gut rüberkam, ist auch hier wieder sehr ausgeprägt.

Marie hat sich weiterentwickelt, sie lässt sich nicht mehr so viel sagen und versucht auch wieder, ihren eigenen Weg zu gehen.

Trotzdem kam ich nicht recht in die Geschichte rein, was vielleicht auch daran lag, dass die Idee für mich einfach nicht mehr neu und außergewöhnlich war.

Fazit:
Schade. Ich hatte mir wirklich mehr darunter vorgestellt.