Rezension

Die Morde von Mapleton

Die Morde von Mapleton - Brian Flynn

Die Morde von Mapleton
von Brian Flynn

Bewertet mit 1 Sternen

Sir Eustace Vernon hat am Weihnachtsabend mehrere Personen aus seinem privaten Umfeld zu einem Dinner eingeladen. Nachdem der Gastgeber eine Nachricht in einem Knallbonbon gefunden hat, zieht er sich in sein Arbeitszimmer zurück. Da Eustace mehrere Stunden nicht mehr auftaucht beginnen sich seine Gäste zu sorgen und als dann auch noch der Butler ermordet aufgefunden wird, schalten die Gäste Scotland Yard ein. Die Ermittler Kemble und Bathurst stellen schnell fest, dass in Eustaces Haus vieles auf den ersten Blick anders wirkt, als es letztendlich ist.

 

Brian Flynns Weihnachtskrimi konnte mich leider nicht überzeugen. Die Handlung hat sich sehr stark in die Länge gezogen und die Spannung blieb durchgehend, selbst bei den Morden, sehr gering. Ich fand das Buch so langatmig, dass ich mich stellenweise überwinden musste weiterzulesen und konzentriert zu bleiben. Zudem erschienen mir ausnahmslose alle Protagonisten zu blass, stellenweise konstruiert und daher absolut unglaubwürdig. Die Ermittlungen waren langatmig und mir wurde auf zu viel Belangloses eingegangen. Die Auflösung war zwar unerwartet, aber dennoch alles andere als spannend. Aus diesem Grund konnte auch sie mich nicht überzeugen.

 

FAZIT:
„Die Morde von Mapleton“  ist ein langatmiger Weihnachtskrimi, dem komplett die Spannung fehlt. Zudem sind die Protagonisten blass und die gesamte Handlung unglaubwürdig. Ich musste mich durch das Buch kämpfen und bleibe enttäuscht zurück. Daher kann ich leider nur 1 Stern vergeben!