Rezension

Die Suche nach der Phönix-Feder

Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder -

Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder
von Greta Milán

Bewertet mit 3.5 Sternen

Achtung, zweiter Teil einer Dilogie und unbedingt vorher Teil 1 lesen.

Nach dem traurigen Ende des ersten Teils war ich sehr neugierig, wie es wohl mit Eden und ihren Freunden weitergehen würde. Aber zu Beginn des Buches brauchte ich doch ein wenig, um in die Geschichte wieder rein zu kommen und mich an alles zu erinnern. Das funktionierte dann aber zum Glück doch gut.

Nach dem Anschlag der Rogues, dem Tod von Edens Vater und dem Verlust so vieler Phönixkrieger, die entweder tot oder zu Rogues geworden sind, ist es nicht einfach, weiter zu machen. Kane ist abgehauen, aber Eden macht sich gemeinsam mit Aaron, Meghan und Tori auf die Suche nach der Phönixfeder, was sich jedoch als sehr schwierig herausstellt.
Außerdem weiß sie nicht, wem sie überhaupt noch trauen kann, denn es gibt einen Verräter in den Reihen der Phönixkrieger. Mein Verdacht hat sich am Ende bestätigt, aber dazu äußere ich mich hier natürlich nicht.

Zwischendurch "trat die Geschichte" zu sehr auf der Stelle und hier hätte ich mir ein wenig mehr Straffung gewünscht. Am Ende wird dann aber doch das Tempo angezogen und auch das Geheimnis des Phönix wird gelüftet.

Insgesamt hat mir die Idee gut gefallen, weil es mal - zumindest für mich - eine neue Idee war und die Geschichte eines Phönix hier gut umgesetzt wurde. Der Abschluss ist rund und die Geschichte hat ein Ende mit dem ich zufrieden bin.