Rezension

Die Totenbändiger 21 - Nebelzeit

Die Totenbändiger - Band 21: Nebelzeit -

Die Totenbändiger - Band 21: Nebelzeit
von Nadine Erdmann

Bewertet mit 5 Sternen

Der nächste Nebellockdown steht an und Evan ist verschwunden.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es ist unglaublich, aber Evan wurde von Carlon verschleppt und ist seitdem verschwunden. Jetzt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es ist kein Geheimnis, dass Carlton über Leichen geht und Evan in großer Gefahr schwebt. Da ist sogar der nächste Nebellockdown nur noch zweitrangig.
Aber wer jetzt glaubt, dass es ein deprimierender Band ist, hat sich getäuscht. Denn es gibt auch viele Herzchen-Momente, von denen mir der eine oder andere einen Kloß im Hals bescherte. Wobei ich ja mehr auf die Action-Szenen stehe und gut ohne diese „Ach, wie schön“-Szenen verzichten könnte. Aber dann würden die meisten anderen Leser moppern *grins*
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass Erdmann noch einmal daran erinnerte, dass nicht alle den Totenbändigern positiv und offen gegenüberstehen. Sondern dass es immer noch genug Ablehnung, wenn nicht sogar Hass gibt. Doch wie sollte es anders sein, die Hunts können das abfedern und alles zum Guten wenden. Klingt jetzt kryptisch, aber mehr will ich euch dazu nicht erzählen. Soll ja für euch spannend bleiben.
Es war deutlich spürbar, dass das Serienende seine Schatten voraus wirft, denn die Spannung nahm richtig Fahrt auf und die noch zu verknüpfenden losen Fäden kristallisieren sich heraus.
Auch in diesem Band hat Erdmann wieder ihren mitreißenden Schreibstil unter Beweis gestellt und bewiesen, dass sie keinen Seiten schindet, sondern ihre Figuren einfach viel zu erleben und erzählen haben. Klarer Fall von 5 Nebel-Sternen.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
London steht ein weiterer Nebellockdown bevor. Der ist allerdings die geringste Sorge der Rifkins und Hunts, als sie erfahren, dass Evan verschwunden ist. Wohin hat Carlton ihn verschleppt und was hat er ihm angetan?