Rezension

Drei ist keiner zu viel

Drei ist keiner zu viel - Miina Supinen

Drei ist keiner zu viel
von Miina Supinen

Bewertet mit 2 Sternen

Victor und Stella haben in Griechenland zusammen gearbeitet. Als Vic einen Job in Finnland bekommt, will er unbedingt, dass Stella mit ihm kommt. Im Auftrag der Oktoniten unter der Führung der charismatischen Voula sollen sie eine Opferstelle im Wald finden, um zu verhindern, dass dort gebaut wird.

Die Geschichte wird aus der Sicht Victors erzählt, der inzwischen tot ist. Der Klappentext versprach ein „ein außergewöhnliches Dreiecksdrama, in dem Wissenschaft und Glauben, Liebe und Sex zusammenprallen – unkonventionell, intelligent, amüsant und voller Witz, spannend bis zur letzten Seite. Um es kurz zu sagen: Meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt“.

Stella hat Spaß am Sex und den hat sie sowohl mit Vic als auch mit Antti. Vic ist viel rumgekommen in der Welt, will sich nicht binden, ist dafür aber sexbesessen. Antti zeigt autistische Züge und programmiert Computerspiele. Da die beiden Männer so grundverschieden sind, gibt es wohl auch keine Schwierigkeiten in dieser Dreiecksbeziehung.

Die Geschichte war wirklich unkonventionell, hat mich jedoch überhaupt nicht angesprochen. Ich fand die Geschichte weder amüsant noch spannend. Die Figuren selbst sind skurril und gut gezeichnet, mir aber überhaupt nicht sympathisch. Ein wenig über die finnische Mythologie zu erfahren, war das einzig Interessante.

Hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen