Ein Abschluss mit ein paar Lücken
Bewertet mit 4 Sternen
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Abschluss der Pan-Trilogie war okay. Die Auflösung ist zwar stellenweise ein wenig verworren, doch ich habe alles kapiert und es ist auch ganz logisch. Was mir allerdings nicht gefällt ...
Achtung - Spoiler
Einerseits kommt auf, dass die Mutter wohl alles gewusst hat, aber sie wurde nie dazu gefragt. Ich hätte da gern mal ihre kurze Schilderung der Zusammenhänge und Beweggründe für ihre Handeln gelesen.
Spoiler Ende
Der Schreibstil ist weiterhin locker-leicht lesbar und man fliegt nur so durch die Seiten.
Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und durch die Wellenform, kann man zwischendurch mal durchatmen und z. B. die Beschreibungen von Avalon genießen. Die Mischung zwischen beschreibenden Passagen und actionreichen Momenten ist der Autorin gut gelungen. Es kamen keine Längen auf.
Die Figuren sind lebendig, aber leider kommen jetzt doch noch ein paar Klischees an den Start und Leander bleibt farblos. Er ist der gutaussehende Typ, der natürlich in letzter Sekunde wieder alles gerade biegt.
Ja, ich wurde gut unterhalten, jedoch ziehe ich wegen meiner Mopper-Punkte 1 Stern ab und vergebe gern 4 Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Eigentlich sollte sich Felicity ja glücklich schätzen. Nicht nur scheinen plötzlich sämtliche Jungen aus ihrer Schule an ihr interessiert zu sein, sie ist auch bereits mit dem bestaussehendsten Typen Londons verlobt. Nur leider ist die Verlobung schon vor Jahrhunderten arrangiert worden und ihr Zukünftiger der etwas zu charmante Halbelf Leander FitzMor, der viel zu vielen Frauen den Kopf verdreht. Felicity kann sich einfach nicht entscheiden, ob sie ihn lieber schlagen oder ihm doch endlich den alles verändernden Kuss geben soll. Zu allem Überfluss spitzt sich auch die Lage in der Anderwelt zu und wieder hängt alles von Felicity ab. Nur sie kann die für die Elfen so wichtigen Insignien finden, muss dafür aber ziemlich durch die Zeit reisen …