ein echtes Hörvergnügen
Bewertet mit 5 Sternen
Meggie und ihre Eltern leben auf einem Hof in der Nähe von Ombra. Mo macht sich auf den Weg zur Burg, um die wertvollen Bücher des Hänflings noch einmal zu sehen, bevor sie alle verschwunden sind. Dabei gerät er in Gefahr, doch das ist erst der Anfang. Der Natternkopf herrscht über Ombra und verbreitet Angst und Schrecken. Auch Orpheus, der – seit Fenoglios Schreibblockade – die Tintenwelt verändern will, hat keine hehren Absichten. Schaffen Mo und seine Freunde es, das Unheil von Ombra abzuwenden, so dass wieder Frieden einkehren kann?
Tintentod ist das erste Hörspiel, das ich von dieser Reihe gehört habe. Die anderen Teile habe ich nur gelesen. Aber ich glaube, ich brauche die anderen beiden Teile auch noch als Hörspiel, weil man dadurch richtig in die Geschichte eintauchen kann. Man hat Ombra mit seinen Bewohnern als Bild vor Augen und einfach das Gefühl wirklich selbst dabei zu sein. Die Charaktere erwachen richtig zum Leben. Das kommt vor allem auch daher, dass jede Figur einen eigenen Sprecher hat. So bekam jede ihr „eigenes Gesicht“. Die Stimmen passen auch sehr gut zu den einzelnen Charakteren. Vor allem Mo und Meggie fand ich dadurch äußerst sympathisch. Aber auch der Tod und Mortola haben mich (auch) durch ihre Stimme sehr beeindruckt. Daneben sind die verschiedenen Situationen immer mit den passenden "Hintergrundgeräuschen" unterlegt, so dass eine freudige bzw. düstere Stimmung auch schon dadurch spürbar wurde.