Ein Finale mit kleinen Schwächen
Bewertet mit 4 Sternen
Mit Geliebte Feindin geht die Beautiful Liars-Reihe von Katharine McGee zu Ende. Beide Vorgänger habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Gerade die wechselnden Perspektiven haben die Reihe zu einer spannenden Unterhaltung gemacht. Mit großer Vorfreude, aber auch hohen Erwartungen habe ich den letzten Band begonnen.
Wie bei den vorherigen zwei Bänden hatte ich keine Anlaufschwierigkeiten. Ich war sofort in der Geschichte drin und genoss die Intrigen, Geheimnisse und Liebeleien. Geliebte Feindin ist genauso spannend und mitreißend geschrieben wie die Vorgänger. Seit Beginn der Reihe ist meine liebste Geschichte die um Avery und Atlas. Diese "verbotene Liebe" ist für mich auch zu einem gelungenen Abschluss gefunden. Auch Cords und Rylins Geschichte fand ich sehr süß!
Warum hat mich das Finale dann aber doch etwas enttäuscht? Das liegt an der Geschichte um Calliope. Sie war mir durch und durch unsympathisch und jedes Kapitel mit ihr fand ich dadurch nervig. Bisweilen musste ich mich zwingen, die Seiten nicht zu überspringen. Sie hat mir den letzten Band dieser tollen Reihe leider ein wenig vermiest.
Fazit: Geliebte Feindin ist ein toller, wenn auch nicht komplett gelungener Abschluss einer ansonsten großartigen Jugendbuch-Reihe. Dazu war mir Calliopes Geschichte einfach zu unsympathisch. Dennoch würde ich die Beautiful Liars-Reihe jedem empfehlen, der sich an einem Intriganten-Stadl höchster Güte mit jeder Menge Wendungen erfreuen kann. Insgesamt bekommt die Reihe 5 Sterne, der Abschluss erhält 4.