Rezension

Ein Guernsey-Krimi

Kalt lächelt die See -

Kalt lächelt die See
von Ellis Corbet

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Ellis Corbet.

 

Klappentext:

Trügerische Idylle mit Blick aufs Meer - Band 1 der neuen Krimiserie mit Schauplatz Guernsey

Die Nachricht von einem verlassenen Segelboot vor der Küste Guernseys veranlasst Detective Inspector Kate Langlois, sich an Bord der "Aventura" umzusehen, die von den Hamons gechartert wurde. Von dem Ehepaar, das seit dem mysteriösen Verschwinden ihrer kleinen Tochter vor zwei Jahren täglich in der Presse war, fehlt jede Spur. Ein Blutfleck an der Reling stammt nicht von den Hamons, und Kate ist schon bald in einen weitreichenden Fall verstrickt, der sie quer über die Insel führt. Unterstützung leistet ihr dabei der geheimnisvolle französische Archäologe Nicolas Arture ...

Ein raffinierter Kriminalfall mit dem einzigartigen britisch-französischen Flair der Kanalinsel Guernsey und einem sympathischen Ermittlerduo mit ganz eigenem Profil

 

Den Einstieg in die Geschichte habe ich schnell gefunden und der flüssige Schreibstil hat es angenehm gemacht das Buch zu lesen. Die detaillierten Beschreibungen der Region haben zudem ein klares Bild in meinem Kopf entstehen lassen und ich habe mir die Handlungsorte sehr gut vorstellen können. Auch die Hauptpersonen der Handlung waren gut beschrieben und so hatte ich auch von ihnen ein klares Bild vor Augen beim Lesen. Die Spannung fand ich am Anfang nicht so hoch wie ich es mir erhofft hatte, aber dennoch war es durchgehend unterhaltsam das Buch zu lesen. Der Spannungsbogen hat dann im letzten Drittel Fahrt aufgenommen und auch wenn ich mir manches dann schon so zusammenreimen konnte, gab es dennoch überraschende Wendungen am Ende, was es bis zum Schluss unterhaltsam gemacht hat.

Der Spannungsbogen hätte nach meinem Geschmack noch etwas höher sein können, aber dennoch ein gutes Buch und ein spannender Auftakt für diese Reihe.