Rezension

Ein Millionär zum Frühstück – perfekte, leichte Strandlektüre!

Ein Millionär zum Frühstück
von J. R. Ward

Bewertet mit 4 Sternen

Meinung:

Da ich J.R. Ward sehr gerne mag, wollte ich natürlich auch dieses Buch von ihr lesen, vor allem da der Klappentext eine recht amüsante Liebesgeschichte versprach. Und genau das habe ich auch bekommen. Ich habe das Buch gemütlich am Strand gelesen und dafür war es wirklich super geeignet. Es ist nicht zu anspruchsvoll und man muss sich nicht völlig konzentrieren auf den Inhalt, um alles zu verstehen. Außerdem kam man immer wieder gut rein, wenn man das Buch weggelegt hat.

Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, die Autorin hat auf jeden Fall ausgiebig recherchiert, sodass vor allem die Archäologen Arbeit authentisch rüber kam. Ich mochte die Verbindung, zwischen Liebesgeschichte mit alter Mythologie. Auch in der Hinsicht hat die Autorin einen guten Job gemacht, die Geschichte vom Farrell Mountain und dem verlorenen Gold war recht spannend und interessant.

Als Carter diesen Ort untersuchen will, stößt sie auf den Wiederstand des Besitzers Nick Farrell, doch dieser erlaubt ihr schließlich die Untersuchung, solange sie ihn auf dem Laufenden hält. Deswegen kann Carter ihm auch nicht aus dem Weg gehen, obwohl sie die Anziehung zwischen den Beiden verwirrt. Sie kommen sich immer näher, doch es gibt auch Rückschläge in ihrer Beziehung.

Wie gesagt, das Buch ist nicht zu anspruchsvoll, ich habe am Ende keine große Überraschung erwartet, es gab zwar doch die ein oder andere kleine Überraschung, die das ganze aufpeppte, aber das Ende hat mich nicht völlig überrascht zurück gelassen. Trotzdem war die Handlung angenehm zu lesen, sie passte zusammen und verfolgte einen roten Faden.

Auch die Beziehung von Nick und Carter hat mir gut gefallen, die Chemie zwischen den Beiden stimmte und ich konnte sie mir gut zusammen vorstellen. Ich mochte Carter sehr gerne, sie ist eine unabhängige Frau, die sich den Beruf ausgesucht hat, den sie liebt, auch wenn er nicht so typisch ist. Es fällt ihr nicht ganz leicht, aber sie kann sich auf andere Personen einlassen und ist nicht völlig stur. Nick dagegen macht am Anfang einen abweisenden und nicht gerade sympathischen Eindruck, aber nach und nach merkt man, dass er ein gutes Herz hat und er sich zum Beispiel um seinen Neffen sehr gut kümmert. Er beschützt seine Familie und sein Land, kann aber auch recht verschlagen sein und Pläne zu seinem Nutzen schmieden.

Der Schreibstil von J.R. Ward hat mir wie gewohnt gut gefallen, flüssig, an den richtigen Momenten leidenschaftlich.

Fazit:

 Von mir bekommt das Buch vier Sterne, es ist eine tolle Unterhaltungslektüre, die man sich an einem ruhigen Sonntag oder eben am Strand sehr gut gönnen kann.