Rezension

Ein mörderisch-guter Krimi vom Niederrhein

Mörder in der Grube -

Mörder in der Grube
von Erwin Kohl

Bewertet mit 5 Sternen

Der Rentner Mattes Buschmann war als Bergmann tätig. Als er tot an der Kellertreppe seines Hauses gefunden wird, sieht alles nach einem Unfall aus.
Seine Tochter hat Zweifel und beauftragt den Hobbydetektiv Lukas Born. Dieser findet schnell heraus, dass der Tote und seine Kumpel "Dreck am Stecken" haben und zwar aus den siebziger Jahren. Mhm: Wahr es nun doch ein Mord...?

Der mir bereits bekannte und sehr geschätzte Autor Erwin Kohl beschreibt nun in 45 (!) Kapiteln, wie sich die Geschichte weiter entwickelt...
Die kurzen Kapitel beschreiben die Charaktere sehr facettenreich, so dass der Leser sehr viel darüber erfahreb kann.
Auch dadurch wurde die Spannung lebendig und fesselnd erzählt.

Mit hat auch gefallen, dass der Leser so Einiges aus der Zeit des Bergbaus erfährt, da mein verstorbener Vater Bergbau studiert hat und sicherlich auch das Steigerlied kannte, hat das Lesen des Krimis mir wirklich Freude bereitet...

Gerne vergebe ich hierfür eine LeseEmpfehlung mit 5 vollen *!