Rezension

Ein schöner Fantasyroman für junge Leser

Der letzte Paladin - Thomas Finn

Der letzte Paladin
von Thomas Finn

Bewertet mit 3 Sternen

Da mich das Cover sehr angesprochen hat, habe ich mir das Buch gekauft. Der Autor und die Geschichte sagten mir überhaupt nichts. Gespannt und mit hohen Erwartungen beging ich nun die ersten Kapitel.

Der Leser wird zunächst mit den handelnden Charakteren bekannt gemacht und nach und nach in die Geschichte Astarias eingeführt. Sehr verwirrend hierbei fand ich die ähnlichen Namensvergabe, die mich während des gesamten Romanes immer wieder über meine eigenen Zunge stolpern lies, und es mir schwer machte die einzelnen Namen immer richtig zuzuordnen. Gespannt auf die Abenteuer die den Hauptprotagonisten Fabio zu bewältigen hat traute ich mich auf die nächsten Seiten vor.

"Der letzte Paladin" spielt in der magischen Landschaft Astarias, die der Autor durch seinen schönen Erzählstil zum Leben erweckt. Im Vordergrund steht Fabio, der Knappe eines Paladins, der von seinem Herr getrennt wird und nun zusammen mit der Sternendeuterin Celeste einige Abenteuer bewältigen muss. Leider muss ich sagen, dass ich mir etwas mehr Spannung erwartet hätte und mir einfach das gewisse Etwas an Thomas Finns Geschichte von Astaria gefehlt hat. Kindern von 12-14 Jahren dürfte dieser Fantasyroman allerdings gut gefallen.

Im großen und ganzen ist "Der letzte Paladin" zwar unterhaltsam, aber dadurch das ich immer wieder über die massig einfließenden Namen gestolpert bin und mir eben das gewisse Etwas gefehlt hat, bin ich nicht so begeistert.