Rezension

Ein schönes Kinderbuch ab 10 Jahren

Die Legenden der Blauen Meere 01: Dreckswetter und Morgenröte - Geoff Rodkey

Die Legenden der Blauen Meere 01: Dreckswetter und Morgenröte
von Geoff Rodkey

Sehr gut gefielen mir die Landschaftsbeschreibungen von Dreckswetter und Morgenröte, welche auch sehr gut zur Familie von Egg und der Familie Pembroke passen.

Carlsen Verlag

Der Autor

Geoff Rodkey wuchs in Illinois in den USA auf. Er schrieb vor seinem Debütroman „Dreckswetter und Morgenröte“ viele Drehbücher. Das vorliegende Buch ist der Auftakt zur dreibändigen Abenteuerserie „Die Legenden der Blauen Meere“. Aktuell lebt Rodkey mit seiner Frau und drei Kindern in New York.

Dreckswetter und Morgenröte

Egbert, genannt Egg, hat es in seiner Familie, die auf der Insel Dreckswetter wohnt, wirklich nicht einfach. Ständig wird er von seinen Brüdern und seinem Vater beschimpft und schikaniert. Eines Tages reist die kleine Familie zu ihrer um Einiges schöneren Nachbarinsel Morgenröte. Dort hat er angeblich geschäftlich zu tun. Leider kommt es zu einem großen Unglück und die Familie von Egg verschwindet. Nun ist er allein auf Morgenröte und ihm bleibt nur die Zuneigung der Familie Pembroke und der Vater möchte ihn sogar adoptieren. Alles scheint für Egg Gut zu werden, doch der Schein drückt und er muss fliehen… Doch was hat es mit dem geheimnisvollen und legendären Schatz des Hutmatozal auf sich?

Fazit

Ein schönes Kinderbuch ab 10 Jahren, würde ich sagen, welches mit jeder Menge Action und Abenteuer aufwartet. Schon der Titel lässt auf viele spannende Piratengeschichten hoffen und der Leser wird nicht enttäuscht. Schon das Cover und die Außengestaltung des Buches treffen hervorragend der Inhalt und geben bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Geschichte. Auch der Einbanddeckel ist passend gestaltet und gibt dem Leser die Möglichkeit, die Reise von Egbert und seiner Familie auch zu verfolgen und das Blaue Meer näher zu erkunden.

Der Hauptprotagonist Egbert ist wahrlich nicht zu beneiden mit seinen beiden fiesen Geschwistern und dem immer schlecht gelaunten Vater. Doch er schafft es sich durchzuschlagen und ist mit seiner dümmlich naiven Art wiederum liebenswert. Auch Millicent spielt eine fantastische Rolle in diesem interessanten Piratenabenteuer. Die Orte wechseln von Kapitel zu Kapitel und machen den Roman dadurch unglaublich schnelllebig. Dafür kommt jedoch beim Leser auch keine Langeweile auf, was ich gerade bei einem Kinder-/Jugendbuch besonders wichtig finde.

Sehr gut gefielen mir die Landschaftsbeschreibungen von Dreckswetter und Morgenröte, welche auch sehr gut zur Familie von Egg und der Familie Pembroke passen.

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