Rezension

Ein sehr gelungener, aber düsterer Abschluss der Reihe um die besonderen Kinder!

Die Bibliothek der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Die meisten Freunde von Jacob und Emma sind von den Wights entführt worden.
Nachdem sich eine kleine Gruppe um Jacob und Emma auf eine sehr gefährliche Suche gemacht hat um ihre Freunde und die verschwundenen Ymbrynen zu befreien, landen sie in der Zeitschleife Devils Acre.
Dort befindet sich auch die Festung der Wights, in dem sich sicher ihre Freude und die Ymbrynen befinden. Doch machen sie auch eine entsetzliche Entdeckung, denn dort befindet sich auch Abaton, die Bibliothek der Seelen. Caul will mit ihrer Macht der alleinige Herrscher über die Welt werden, doch Jacob ist der Schlüssel zum Ganzen.

Meine Meinung:

Sicher war ich nicht der einzige, der nach den beiden Vorgängern und dem recht gut gelungenem Film auf den Abschluss der Trilogie gewartet hat.
Die Wartezeit hat sich jedenfalls gelohnt! Zumindest für mich, denn man kann diesen Teil mit den beiden Vorgängern recht schlecht vergleichen.
Doch worum geht es? Jacob und Emma konnten vor den Wights fliehen, doch viele ihrer Freunde und die Ymbrynen sind nun deren Gefangene.
Eine kleine Gruppe und Jacob und Emma, haben sich auf die Suche nach den Freunden gemacht und ihr gemeinsamer Weg führt sie in die Zeitschleife Devils Acre.
Dort befindet sich auch die Festung der Wights, in denen sie ihre Freunde und die Ymbrynen vermuten. Doch machen sie eine entsetzliche Entdeckung. In der Festung befindet sich auch die sagenumwobene Bibliothek der Seelen, Abaton genannt. Caul will ihrer Macht habhaft werden um die ganze Welt zu beherrschen und Jacob ist der Schlüssel dazu.
Eins ist schon mal sicher, dieser Teil ist sehr düster und auch schaurig. Der Schauplatz Devils Acre tut so einiges dazu, denn dort lebt der ganze Abschaum der Besonderen: Verstoßene und Abhängige, die für Ambrosia alles tun würden.
Der Schauplatz ist auch das, was mir an diesem Buch so sehr gefallen hat. Die Charaktere kennen wir schon und sind mir auch immer noch sehr sympathisch, wobei man den Wandel der beiden schon sehr stark bemerkt.
Jacob hat eine neue Fähigkeit an sich entdeckt, erforscht sie und bekommt sie immer mehr in den Griff. Man trifft auch auf viele neue Charaktere, zum Teil recht sympathisch aber bei manchen kann sich das auch recht schnell ins Gegenteil wandeln.
Für mich eine gelungene Fortsetzung mit einem gelungenen Ende und ein perfekter Abschluss der Trilogie, auch wenn ich mir noch mehr Abenteuer mit den besonderen Kindern wünschen würde.

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener, aber düsterer Abschluss der Reihe um die besonderen Kinder!