Rezension

Ein tödliches Spiel

Rachekarte -

Rachekarte
von Juna Kristensen

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover hat mich sofort angesprochen und zusammen mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht auf das Buch.

 

Klappentext:

Das letzte Spiel wird tödlich enden …
Ein fesselnder Psychothriller über die Abgründe der menschlichen Seele

Zehn Jahre nach den grausamen Ereignissen des Abschlussjahres glaubt die 29-jährige Psychologin Svea die Geschehnisse hinter sich gelassen zu haben. Doch dann verschwindet ihre ehemalige Freundin Rachida spurlos und Svea erhält seltsame Textnachrichten und Fotos von einem Unbekannten. Sie und ihre Freunde haben sich damals ein perfides Spiel ausgedacht, um sich an Mitschülern, von denen sie schikaniert wurden, zu rächen – bis das Spiel für eine Mitschülerin tödlich endete. In einem alten Farmhaus mitten im Nirgendwo an der Nordsee werden sie nun gezwungen, das Spiel noch einmal zu spielen. Ihre einzige Chance, dem Ganzen ein Ende zu setzen, besteht darin, herauszufinden, wer von ihnen für den Tod der Mitschülerin und Rachidas Verschwinden verantwortlich ist. Dabei decken sie nach und nach auf, wie ihre Taten damals eine dramatische Kettenreaktion auslösten. Und der Unbekannte hat nur ein Ziel: Rache.

 

Der flüssige Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich sofort in der Geschichte drin war und keine Probleme hatte der Handlung zu folgen. Ich habe mich immer gut unterhalten gefühlt und hatte spannende Lesestunden und mehrmals Gänsehaut beim Lesen. Schon nach wenigen Seiten wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, was noch alles passiert und wie die Geschichte am Ende ausgeht. Auch die verschiedenen Zeiten der Handlung haben den Spannungsbogen erhöht, da man nach und nach immer tiefer in die Handlungen der Vergangenheit eingetaucht ist und die tatsächlichen Ereignisse noch nicht vollständig gekannt hat.

Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten und ich fand es richtig spannend.