Rezension

ein unterhaltsamer und gelungener Auftakt

Verliebt in ein Tagebuch -

Verliebt in ein Tagebuch
von Marliese Arold

Bewertet mit 4 Sternen

Aleen bekommt von ihrer Tante zum 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Zwar findet sie es hübsch, aber besonders begeistert ist sie von diesem Geschenk nicht. Doch bald merkt sie, dass es sich dabei um kein gewöhnliches Tagebuch handelt. Ihre Einträge werden nämlich von David, der in dieses Buch gefangen ist, kommentiert. Als wäre das nicht schon genug, verhalten sich einige Menschen seltsam. Aleen merkt, dass irgendetwas in der Luft liegt, aber keiner will ihr etwas erklären. Als sie dann zusammen mit ihrem Vater nach Schottland reist, kommt sie dem Geheimnis immer mehr auf die Spur und die Sache nimmt ihren Lauf...

Aleen war mir sofort sympathisch. Man kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Daher macht es auch viel Spaß, sie durch die Geschichte zu begleiten.

Dazu finde ich die Idee mit dem Tagebuch sehr unterhaltsam. Man ist, wie Aleen, neugierig, wie David in das Buch geraten ist bzw. was hier alles dahintersteckt. Dass Aleen dazu Warnungen erhält und ihr geraten wird, gut auf sich aufzupassen, lässt auch eine gewisse Grundspannung entstehen. Man merkt, dass irgendetwas, evtl. Ungutes, in der Luft liegt. Dadurch ist man auch immer neugierig, wie das Ganze weitergeht.

Die zarte Verliebtheit war zwar schön beschrieben. Doch hier gibt es etwas, das mich im Moment noch stört. Man hat hier aber auch noch nicht alle Informationen. Daneben gibt es natürlich auch noch weitere offene Fragen. Daher bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Fazit:

Ein leicht zu lesender und unterhaltsamer Reihenauftakt mit einer sympathischen Hauptperson, der neugierig auf den weiteren Fortgang macht.