Rezension

Eine dramatische Geschichte mit sehr unerwarteten Wendungen, die dieses Buch ausmachen...

Lass mich los - Jane Corry

Lass mich los
von Jane Corry

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Wir lernen die junge Anwältin Lily kennen, die ganz frisch geheiratet hat und mit ihrem Mann Ed aus den Flitterwochen zurückkehrt. Kaum ist sie wieder im Alltag angekommen,erwartet sie auch schon ihrer erster Fall. Es geht um Joe Thomas, der wegen Mordes an seiner damaligen Freundin angeklagt ist und auf seine unschuld plädiert. Immer wenn Sie bei ihm im Gefängnis ist, fühlt sie sich magisch angezogen von dem Inhaftierten Mann. Auch ihre Ehe wird auf die Kostprobe gestellt. Außerdem gibt es noch die kleine italienische Nachbarstochtert Carla, die ihr ganzes Leben verändern wird...

Meine Meinung:
Ich muss sagen,dass dieses Buch in eine ganz andere Richtung geht als im Klappentext beschrieben und ich schon lagen kein Buch mehr gelesen habe,mit so vielen Irrungen und Wendungen. Die Autorin hat hier eine sehr dramatische Geschichte entworfen. Wir erleben die Geschichte aus zwei Erzählperpektiven, Lily und Carla. Es gibt auch verschiedenen Zeitstränge und wir befinden uns die erste Zeit in der Vergangenheit. Der Scheibstil ist schön und flüssig zu lesen und die Kapitel sind in einer angenehmen Länge gehalten. Ich finde das Buch ist eher ein Psychodrama und kein Thriller aber trotzdem ist das ganze Buch über eine düstere und besrückte Grundstimmung zu spüren, vor allem die letzten 200 Seiten ist es sehr spannend zu lesen. Trotz einiger Längen fand ich das Buch gut konstruiert und gut zu lesen. Die Protagonistin waren passend zur Handlung aber ich konnte keine sympatische Figur für mich entdecken, aber das lag vor allem daran,dass es viele Intrigen und bösartigkeiten gab und letztendlich jeder irgendwie gegen jeden war und man keinem mehr trauen konnte. Ich vergebe 4 Sterne!!! Ich bedanke mich ganz herzlich beim Diana Verlag und Randomhouse.

Autorin:
Jane Corry ist Autorin, Journalistin und unterrichtet Kreatives Schreiben. Nachdem sie drei Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis gearbeitet hatte, schrieb sie ihren ersten Psychologischen Thiller. «Lass mich los» ist zum Teil von ihren Erfahrungen dort inspiriert.
(Quelle: www.randomhouse.de)