Rezension

Eine gerissene Winzerin ermittelt

Perchtoldsdorfer Schweigen -

Perchtoldsdorfer Schweigen
von Christian Schleifer

Bewertet mit 5 Sternen

(Inhalt, übernommen)
Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen geheimen Nazi-Bunker und die Leiche der lange verschollenen Hertha Zaitler. Grundsätzlich alles keine guten Nachrichten. Und dann noch: Wieso benimmt sich die Omama so komisch – und was verschweigt sie? 

Portrait:
Christian Schleifer, Jahrgang 1974, ist gebürtiger Perchtoldsdorfer, gefangen im Leben eines Wieners. Nach erfolgreichem Lehramtsstudium der Anglistik und Germanistik arbeitete er zwanzig Jahre lang folgerichtig als Sportjournalist bei zwei österreichischen Tageszeitungen, bevor er 2015 beschloss, sich mehr Zeit für seine Frau, die Zwillinge und das Krimi-Schreiben zu nehmen.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der mir bereits bekannte und geschätzte Autor Christian Schleifer hat einen flüssigen Schreibstil gewählt, der wirklich gut zu lesen ist.

Jaaa, denn es geht weiter mit dieser Reihe...

Die Charaktere der Protagonisten wirken authentisch.
Die Spannung ist gut aufgebaut. Durch verschiedene Wendungen, Familiengeschichten und der Vergangenheit sind die Vorkommnisse miteinander verworben.

Alles in allem eine überaus spannende und sehr fesselnde Geschichte, für die ich gerne eine Bewertung mit 5* vergebe!