Rezension

Eine Kleine Buchhandlung am Ufer der Themse

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse - Frida Skybäck

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
von Frida Skybäck

In diesem Buch geht es um eine junge Schwedin und ein kleinen Buchladen mitten in London,am Ufer der Themse.

Charlotte, einer der Hauptprotagonisten, lebt und arbeitet in Schweden. Sie ist Eigentümerin eines eigenes Kosmetikunternehmen und erbt nach dem Tod ihrer Tante Sara ein Buchladen. In London. Leider steht es um die Buchhandlung nicht gut,wie sie erfährt. Die Zusammenarbeit mit der Belegschaft ist am Anfang etwas holperig, Und auch in den Beruf und Arbeit als Buchhändlerin muss sie sich einfinden. Hinzu kommt noch, dass sich herausstellt, dass die Crew zwar ihr Tante Sara sehr gut kannten, aber erst als Charlotte anfängt in der Buchhandlung zu arbeiten erfahren, dass ihre Chefin Sara eine Nichte namens Charlotte hat......Einige Wendepunkte in der Geschichte.! Aber wie die ausgehen verrate ich nicht. Ich möchte ungerne Spoilern!

 Mein Meinung:

Im Großen und Ganzen ist es eine nette, süße, kleine Story. Es ist eines der sogenannten FeelGood-Bücher. Der Inhalt geht zwar nicht in die Tiefe,aber es beschert dem Leser schöne Lesestunden, an grauen Tagen. Stellenweise waren die Handlungen vorhersehbar. Das Merkwürdige an dem Vorhersehbarem in diesem Fall war, dass das vorhersehbare etwas an sich hatte und doch auf der anderen Seite Luft nach oben hatte. Irgendwie hatte mehr Schwung in dem Ganzen gefehlt. Und auf der anderen Seite gab es Stellen,die waren eine Prise zu Positiv, bzw. ein wenig von der Realität abgehoben. Auch hätte ich z.B. gerne mehr über Charlotte,ihre Schwester Sara und ihre Eltern erfahren.

Fazit:

Ein Buch für Zwischendurch um den grauen Alltag zu vergessen. Wer sich also einfach mal  ein paar schöne Lesestunden gönnen und sich den Alltag versüßen will ,für den ist dieses Buch richtig. man sehe sich nur mal das Cover an: Liebenswert, nicht?