Rezension

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Eine rührende, aber zwischendurch langatmige Geschichte

Ziemlich krumme Dinger - C. J Skuse

Ziemlich krumme Dinger
von C. J. Skuse

Bewertet mit 3.5 Sternen

Roman, Drama, ziemlich krumme Dinger

Ein Alptraum ist Paisley meiner Meinung nach nicht. Sie hat viel erlebt in ihrem jungen Leben und versucht auf ihre Weise damit umzugehen. Doch als sie erfährt, dass ihr geliebter Vater, von dem sie zehn Jahre nichts gehört hat, viele Briefe geschrieben hat die über all die Jahre versteckt wurden, flippt sie aus. Sie sorgt dafür, dass sie von der fünften Schule fliegt und fährt zu ihrer Oma, wo ihr Bruder Beau leben muss. Beide Teenager wurden ihr Leben lang von ihrer Oma Virginia benutzt um Geld zu beschaffen, doch jetzt, nach dem Lebenszeichen ihres Dads machen sie sich auf den Weg um ihn zu suchen. Virginia will dies verhindern, doch als sie bemerkt das ihr Haus brennt muss sie die beiden Teenager laufen lassen. Vorerst. Ihren Vater zu finden ist keine einfache Angelegenheit, denn er ist nicht dort, von wo er ihnen geschrieben hat und so mieten sie sich in ein Motel ein und veranstalten ziemlich krumme Dinger, damit er weiss, dass sie ihn suchen und ihn lieb haben. Sie rauben Süßigkeitenläden aus, die zwar über eine Kamera, aber nicht über Security verfügen. Doch gerade als Paisley ihren Vater findet, wird Beau entführt. Wird sich alles wieder zum Guten wenden, oder ist einfach zuviel vorgefallen?
Die Geschichte war irgendwie faszinierend. Zwei Jugendliche, denen soviel schlimmes widerfahren ist und die sich gegenseitig soviel halt geben, das sie alles schaffen. Es gibt auch hin und wieder ein paar lustige Szenen, in denen mir Beau etwas leidtut. Zwischendurch zog sich das Geschehen allerdings etwas zu sehr in die Länge.