Rezension

eine tolle Geschichte

Magie aus Gift und Silber
von Lisa Rosenbecker

Bewertet mit 5 Sternen

Seit hunderten von Jahren ist Rya eine Statue in einem Museum. Von ihrem Platz aus beobachten sie die Menschen und wünscht sich nichts sehnlicher, als an diesem Leben teilnehmen zu können. Dann eines Tages taucht ein junger Mann, Nick, bei ihr aufm der sie küsst. Dieser Kuss bewirkt etwas Unglaubliches, Rya wird wieder ein Mensch, hat aber alle Erinnerungen an ihr früheres Leben verloren. Nick, der sie gerettet hat, gehört zu den Nachfahren Perseus und ist ein Krieger. Es gibt einen Krieg zwischen den Nachfahren Perseus und den Gorgonen und Rya gerät zwischen die Fronten.

Fantasygeschichte, die sich mit der griechischen Mythologie befassen, haben mich schon immer interessiert. Hier bei diesem Buch befasst sich die Autorin mit der Sage von  Medusa und Perseus und strickt ihre eigene Geschichte um die beiden, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Rya, einer jungen Frau, die keine Erinnerung an ihre Vergangenheit hat. Am Anfang ist sie noch eine Statue, wird aber von Nick aus diesem Zustand befreit. Ryas mochte ist sehr, sie ist einerseits sehr taff, aber andererseits auch verunsichert, weil die Welt ihr so fremd ist und sie keine Erinnerungen hat. Ryas Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer sie wirklich ist. Das hat die Geschichte wirklich sehr spannend gemacht. Romantik spielt natürlich auch eine sehr wichtige Rolle. Ryas und Nick geben ein tolles Paar ab und die Autorin macht es den beiden wirklich nicht leicht. 

Mich konnte diese Geschichte völlig überzeugen. Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen. Ich vergebe die volle Punktzahl.