Rezension

Eine weitere Prinzessin

Die 24 Elemente der Magie -

Die 24 Elemente der Magie
von Danielle Weidig

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Magic breaks the World *Magische Phantastik*

Lady Meiming, Kronerbin von La Metrópolis, verlässt ihr dysto­pisches Reich, um in der nur auf den ersten Blick para­diesi­schen Welt der Natur­geis­ter Hilfe für den schwer er­krank­ten Rahul zu fin­den. Die aben­teuer­lustige Die­bin Yara ver­schlägt es in die magi­sche Zone der Sehns­üchte, eine surre­ale Welt, wo sie sich ihrer dunk­len Ab­stam­mung stel­len muss. Noch bedroh­licher sind jedoch himm­lische Zeichen, die auf den Exi­tus von Raum, Zeit und Magie hin­deuten: der Blut­himmel, das Ende von allem. Dreh- und Angel­punkt bleibt die Library of Life. Auch die Ge­fahr der Pest­flöhe, mit denen El Monarca die Über­bevöl­kerung in La Metró­polis be­kämpfen will, ist bei Wei­tem nicht gebannt.

24 magische Welten, 3 Schicksale und ein magisches Puzzle­spiel durch Raum und Zeit.

Band 2 startet mit einer Rückblende der wichtigsten Abenteuer aus Band 1.

 

Rezension:

Rahul, Yara und Meiming sind in der Library of Life gestrandet, die eine Art Zent­rum zwi­schen den Wel­ten dar­stellt. Da Rahul sich in einem lebens­gefähr­lichen Zu­stand befin­det, kehrt Mei­ming heim­lich nach La Metró­polis zurück, um ein Heil­mittel zu fin­den. Doch ihr Weg führt sie von dort wei­ter in die Welt der Natur­geis­ter. Unter­dessen muss sich Yara dem Rät­sel um ihre Her­kunft stel­len.

Mit diesem Band kehrt Danielle Weidig in die sehr komplexe Welt ihrer Fan­tasy-Dys­topie-Reihe „Die 24 Ele­mente der Magie“ zurück. Stand in Band 1 („Rahuls Ruf“) pri­mär Rahul im Vor­der­grund, müs­sen dies­mal Yara und Mei­ming unab­hängig von­ein­ander Aben­teuer beste­hen. Die Ge­schichte bleibt weiter­hin ziem­lich kom­plex, sodass die stän­dige Auf­merk­sam­keit des Lesers ge­for­dert wird. Aller­dings ge­winnt man zu­neh­mend einen Über­blick über die Gesamt­situ­ation. Auch ein ein­leiten­der Rück­blick auf das bis­herige Ge­sche­hen hilft dabei, sich zu­recht­zu­finden. Wohin das (beziehungs­weise die) Aben­teuer des Prota­gonis­ten-Ge­spanns letzt­end­lich füh­ren wird, lässt sich bis­her kaum ab­schätzen.

Die Autorin behält die grundlegenden Stilelemente wie dem Wechsel zwi­schen den Per­spek­tiven der ver­schie­denen Prota­gonis­ten natür­lich bei.

 

Fazit:

In Band 2 nimmt die Komplexität dieser dystopischen Zukunfts-Fan­tasy nicht ab. Die Auf­merk­sam­keit des Lesers wird stän­dig ge­for­dert.

 

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