Rezension

Eine wunderbare Liebesgeschichte

Schon immer dein - Jamie Beck

Schon immer dein
von Jamie Beck

Bewertet mit 4 Sternen

Vor dreizehn Jahren – Wilton, Connecticut. Vivi war zu Besuch bei ihrer Freundin Cat. Als ihre Brüder kamen und David ihre Zeichenkunst bewunderte bat er sie, ihn im Profil… Sein freundlicher Umgang mit Vivi hatte Folgen…

Gegenwart, Ende Juli – Block Island. Cat hatte Vivi  in den Ferien eingeladen. David, in den sie seit damals verliebt war, würde auch da sein…

Die Mutter von David, Cat und Jackson war vor einiger Zeit gestorben. Und seit dieser Zeit herrschte Funkstille Zwischen David und seinem Vater… Niemand wusste warum…

David war in Hongkong gewesen und hatte Laney mitgebracht. Bzw. diese war ihm nach New York gefolgt…

Doch jetzt wurde David klar, dass es mit Laney nie etwas Ernsthaftes war und auch nie sein würde…

 In dieser Zeit auf Block Island forderte Vivi sein Vertrauen ein, und er vertraute ihr an, weshalb er mit seinem Vater nicht mehr sprach…

Eigentlich wollte Vivo von ihm loskommen, Cat hatte sie immer dazu gedrängt… Und Vivi versuchte es…

Dann gab es da noch Franco, mit dem sie auf seine Bitte in einem Konzert sang, da deren Sängerin ausgefallen war…. Franco war ein netter Mensch, fand sie….

Hatte Vivi es geschafft David zu malen? Hatte ihm das Bild gefallen? Inwiefern hatte sein freundlicher Umgang mit ihr Folgen? Würde die Gegenwart Davids Vivi stören? Wieso herrschte Funkstille zwischen David und seinem Vater? Was war da passiert? Warum hatte er mit niemandem darüber gesprochen? Weshalb war David nach Hongkong gegangen? Um seinem Vater auszuweichen? Was war Laney für David? War sie seine Freundin? Oder war es nur der Sex mit ihr? Was vertraute David Vivi an? Warum wollte sie von ihm loskommen? Würde sie das schaffen? Und was war das mit Franco? War sie nur eine Sängerin für ihn? Und was war er für sie?  Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Sie hat einen unkomplizierten Schreibstil, was mir sehr entgegen kommt. Denn ich mag es nicht, wenn ich manche Wörter oder gar ganze Sätze hinterfragen muss. In der Geschichte war ich relativ schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Vivi, die eigentlich ein Kind armer Leute war, und deren Vater den Tod seiner Frau und seines Sohnes nicht verkraftet hat. Zumal hatte Vivi die ganzen Alkoholexzesse ihres Vaters ertragen. Kein Wunder dass sie in der Familie St. James ihre neue Familie sah und sich dort wohler fühlte als zu Hause. David, in den sie sich verliebt hatte, nahm das natürlich zunächst nicht ernst. Und nach dem Zerwürfnis mit seinem Vater hatte er sich nach Hongkong abgesetzt. Ich konnte Vivi sehr gut verstehen. Aber ich konnte auch David verstehen, denn er hatte seiner Mutter etwas versprochen. Ich habe mich allerdings gefragt, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn die Geschwister auch Bescheid gewusst hätten, denn das was seine Mutter befürchtet hatte wenn er reden würde, das war eigentlich sowieso passiert. Zumindest sehe ich das so was David betraf. Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Es hat mir sehr gut gefallen und mich genauso gut unterhalten. Von mir bekommt es daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.