Rezension

Emotionale Story rund um den Armstrong-Bruder Nr. 1

Turbulente Absichten - Melody Anne

Turbulente Absichten
von Melody Anne

Die Geschichte:

Die Armstrong-Brüder sind alle Piloten. So auch der älteste von Ihnen.
Cooper hätte dadurch euch kein Problem die Forderungen seines Vaters zu erfüllen. Allerdings gibt es da noch die Sache mit dem heiraten... das kommt für Cooper nämlich überhaupt nicht in Frage.
Doch dann taucht nach 6 Jahren die Unbekannte wieder auf, die etwas in ihm auslöst, was er so noch nicht gefühlt hat. Blöd nur, dass diese durchaus seinem Charme widerstehen kann....
 

Bei meinen Rezensionen komme ich eigentlich ohne Spoiler gut aus, aber hier bei diesem Buch kann ich keine Garantie dafür übernehmen. Deshalb warne ich schon mal besonders vor. Es könnten wirklich eine Spoiler hier in meiner Rezension vorhanden sein. 

 

Meine Meinung:

Wir haben heute den 09.01.2020 und ich habe bereits 5 Bücher in diesem Jahr gelesen. Unter anderem hatte ich von Netgalley.de das Ebook zu "Unheilbare Leidenschaft" von Melody Anne zur Verfügung gestellt bekommen. Dies war das erste Buch von dieser Autorin und hatte mich bereits mega begeistert. Als ich durch Zufall meine Ebooks auf meinem Reader gecheckt habe, ist mir "Turbulente Absichten" aufgefallen. Es ist von der selben Autorin. Deshalb stand schnell fest, dieses Buch wird im Jahr 2020 mein 5. gelesenes Buch. Ich habe gehofft, dass es mich auch so überzeugt wie das andere Buch.

Fangen wir mal beim Cover an. Dieses hatte mir direkt deutlich besser gefallen, wie das des anderen Buches. Hier passt nämlich der sehr attraktive Mann im Anzug auch zu seinem Beruf. Man erkennt, dass er einen Piloten darstellen soll und Cooper, der Hauptprotagonist ist Pilot.

Was allerdings bei dem Cover des anderen Buches besser war, dass man das Gesicht des Mannes nicht sehen konnte. Da hatte man mehr Fantasie. Allerdings gefällt mir das Cover mit dem Piloten wirklich sehr sehr gut.

Da ich bereits wusste was mich bezüglich des Schreibstils erwartet, war ich nicht überrascht, aber wieder positiv angetan. Dieses Buch ist zwar wieder nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, aber wieder flüssig und modern.

Am Anfang dachte ich noch: Dieses Buch kann nicht mit dem Ersten mithalten.

Doch dann passiert das Unmögliche. Als Cooper mit der Passagiermaschine ins Meer stürzt, habe ich die Luft angehalten. Mir ist richtig flau im Magen geworden und ich habe so extrem mitgelitten. Ich saß im Büro und hatte Mittagspause, als ich bei diesem Teil ankam. Wäre ich nicht im Büro gewesen, hätte ich das Heulen angefangen. Das ist eine der schlimmsten Szenarien, die ich mir vorstellen kann. Ich möchte so etwas selbst nie erleben. Das ist wirklich eine Horrorvorstellung. Weder als Passagier, noch als Angehöriger. Ich habe wirklich sowohl mit Stormy mitgelitten, als auch mit Cooper. Für Cooper fand ich die ganze Situation noch schlimmer, weil er noch seinen Freund Wolf befreien wollte und echt nicht sicher war, ob er dies schaffen wird. Es waren schlimme Minuten. Allein wegen diesen schwerwiegenden Minuten, hat das Buch soviel Spannung gebracht, dass ich es wirklich auf eine Stufe mit dem anderen Buch von Melody Anne setzen muss.

Dafür hatte es aber ein wirklich wunderbares Ende und liefert schon einen Übergang zu den anderen Büchern aus der Reihe rund um die Armstrong-Brüder.

 

Mein Fazit:

Emotionaler ging es Richtung Ende wirklich nicht mehr. Mir ist der Atem gestockt. Ich war fasziniert. Ich freue mich wirklich schon extrem bald die anderen Teile rund um die Armstrong-Brüder zu lesen. Allerdings folgen in den nächsten Wochen erstmal ein paar andere Bücher. Aber dieses Jahr folgen die anderen Brüder sicher auch noch.

 Ich kann euch dieses Buch wirklich nur wärmstens empfehlen.