Rezension

Enttäuschend

Vega – Der Wind in meinen Händen -

Vega – Der Wind in meinen Händen
von Marion Perko

Bewertet mit 2 Sternen

Durch das Buchcover und die ansprechende Leseprobe war ich auf das Buch neugierig geworden.

Der Anfang des Buches (Umfang der Leseprobe) machte einen tollen Eindruck. Hier gab es einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensumstände, eine fast poetische Beschreibung der Gärten, in denen sich die Hauptpersonen zu Beginn befinden, einen sympathischen Ersteindruck von den beiden im Vordergrund stehenden Personen Vega und Esper, sowie spannende Fragen durch den toxischen Regen und weil ich mich fragte, welche Rolle Willem spielt.

Meine Erwartung dadurch war eine Geschichte über das wichtige Thema Klimakrise, gepaart mit Spannung und Magie.

Bekommen habe ich eine Dreiecks-Liebesgeschichte, viele Fragen, Verwirrung, Verstrickungen, für mich künstlich durch Herumgerenne erzeugte Spannung und eine weibliche Hauptfigur, die die ganze Zeit offensichtlich ihr Vertrauen in die falsche Person setzt und sich von dieser Person ständig manipulieren lässt, zudem sich von einer anderen Person im Stich gelassen fühlt, wo sie doch selbst nicht besser ist. Zur Krönung gibt es dann am Ende noch einen ganz fiesen Cliffhanger, der echt nicht nötig war.

So mach Lesen keinen Spaß. Ein weiteres Buch in der Serie werde ich mir ersparen.

Einen Stern vergebe ich für das Thema und den Einstieg in die Geschichte, einen weiteren dafür, dass es sich als Jugendbuch flüssig lesen ließ. Ich lese durchaus viele Jugendbücher, die mir meistens auch sehr gut gefallen, aber für dieses Buch bin ich definitiv zu alt.