Rezension

Gute Dystopie mit kleinen Schwächen

Vega – Der Wind in meinen Händen -

Vega – Der Wind in meinen Händen
von Marion Perko

Bewertet mit 3.5 Sternen

3.5

Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und "Vega" hat hier definitiv mein Interesse geweckt.

Als dystopisches Setting hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich fand die Idee rund um der veränderte Klima, das dystopische Setting und ein wenig Magie bzw. besondere Fähigkeiten sehr gelungen. Diese Mischung war einfach mal was anderes und hat mir wirklich gut unterhalten. In Bezug auf die dystopische Welt hätte ich mir an mancher Stelle allerdings ein wenig mehr Informationen gewünscht, ebenso wo die Geschichte überhaupt spielt, was man oft eher nur erahnen konnte.

Vega war generell eine sympathische Protagonistin und ich fand sie und ihre Welt sehr interessant. Leider hat mir manchmal aber ein wenig die Verbindung zu ihr gefehlt und ich konnte mich nicht so gut in ihre Situationen hineinversetzen.

Die Handlung selbst was unterhaltsam und interessant, hätte aber teilweise ein wenig mehr Spannung und Action vertragen können. Es wurde oft sehr viel beschrieben, so dass die Handlung ein wenig ausgebremst wurde.

Insgesamt hat mir das Buch mit seiner Idee ganz gut gefallen, auch wenn es hier und da ein paar Schwächen gab.