Rezension

Fantastisch!

Der Gott des Todes - Patrick Satters

Der Gott des Todes
von Patrick Satters

Gewaltige Geschichte mit Zukunft!

Der Gott des Todes (Reich der Götter #1) ist ein weit mehr als gelungener Auftakt für eine Trilogie von Patrick Satters.

Das Cover ist relativ einfach gehalten und sehr schlicht. Ich finde die rote Farbe stellt gut das Feuer da, das ich mir in einer Unterwelt vorstelle. Allerdings hat mir der Autor verraten, dass es sich hierbei um das Feuer im Palast des Todes handelt. Es ist ganz nett, es springt ins Auge, man erkennt es wieder. (Und selbst gemacht vom Autor!)

Die Geschichte an sich war sehr schön zu lesen. Der Schreibstil ist zwar anders, als von gewöhnlichen Büchern aber dennoch einfach und gut lesbar. Eine willkommene Abwechslung im Lesealltag. Mit ihren vielen trickreichen Rätseln bietet sie viel Stoff zum Nachdenken und Grübeln. Immer wieder wird man selbst übers Ohr gehauen, weil man einfach das Falsche vermutet. Sei denn man, ist selbst ein Schlitzohr.

Die Hauptcharaktere im Buch sind Azur und Numenez mit denen man sich auf eine lange Reise, in der man sich auf einige Abenteuer begibt. 
Azur ist mir ein sehr sympathischer Charakter. Auch wenn sein Handeln anfänglich sehr überstürzt wirkt, bekommt man seine Antwort auf diese Warum-Frage. Er ist ein Held, der keiner sein will. Dafür muss man ihn einfach mögen. Numenez ist mir auch ein sehr sympathischer, da er durch seine Art, die um viele Ecken anders ist, auch gut ankommt. 
In diesem Buch hat man mit vielen Nebenrollen zu tun, die man manchmal minimal verwechseln kann. Aber eigentlich fügt es sich schnell wieder - gedanklich zumindest - richtig.

Ich denke, dass dieses Buch durch seine Geschichte für viele Leute einfach ein gutes sein wird. Es wäre verdient. Es ist ein toller Auftakt, ein gutes Debüt. Man kann nicht meckern und ich für meinen Teil kam voll und ganz auf meine Kosten. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf den zweiten Band.

Aus diesem Grund erhält das Werk ganze 5 von 5 Sternen von mir!

Danke noch mal an Patrick Satters für das Rezension Exemplar!