Rezension

fesselnd

Lukas und das Geheimnis des Geisterwaldes - Goetz Markgraf

Lukas und das Geheimnis des Geisterwaldes
von Goetz Markgraf

Bewertet mit 5 Sternen

== Über den Autor: ==

Goetz Markgraf schreibt seit vielen Jahren Kurzgeschichten rund um das Thema Science Fiction und Fantasy. Mit »Lukas und das Geheimnis des Geisterwaldes« stellt er seinen Debut-Roman vor und gleichzeitig den Auftakt einer mehrteiligen Reihe rund um den elfjährigen Lukas und seine Abenteuer im Weltraum. Beruflich arbeitet Goetz Markgraf als Softwareentwickler, ist verheiratet und hat drei Kinder. (quelle: amazon.de)

 

== Buchrückentext: ==

Eine abenteuerliche Reise beginnt

Der elfjährige Lukas und sein Freund Nico sind fasziniert von einem geheimnisvollen grünen Leuchten im Geisterwald. Durch Zufall stoßen sie auf die Quelle des Lichtes. Eine turbulente Zeit beginnt, in der die beiden Jungen außerirdische Freunde finden, entscheidend zur Lösung eines kniffligen Problems beitragen und abenteuerliche Reisen weit über die Grenzen unseres Planeten unternehmen.
Ein spannendes und mitreißendes Buch, das nebenbei interessantes Wissen über den Weltraum vermittelt.

 

== Leseprobe: ==

Lässig und ein bisschen gelangweilt saß er vor den Kon- trollen des Steuerpultes. Plötzlich, ohne Vorwarnung, er- schütterte ein Schlag das Raumschiff. Die Anzeige vor ihm flammte in grellroten Warnfarben auf.

›Was ist los?‹, dachte er noch, da wurde er von einer weiteren Erschütterung fast vom Hocker gerissen. Er krallte sich am Steuerpult fest und sah sich hektisch um: Auf allen Bildschirmen blinkten Alarmsymbole in rot und gelb, aus einem schossen Funken. Die großen Monitore zeigten das Schwarz des Weltraums und winzige, weit entfernte Sterne.

›Wir sind nicht mehr im Hyperraum!‹, begriff er. ›Was ist passiert? Wo ist die Sonne?‹
Wieder hörte er eine Explosion, wieder schüttelte sich das Schiff, heftiger diesmal. Hart schlug er auf dem Boden der Zentrale auf.
›Wo ist die Sonne?‹, dachte er verzweifelt. ›Wo ist die riesige rot-leuchtende Feuerkugel?‹
Er rappelte sich auf und eilte zu den Kontrollen. Doch erneut wurde das ganze Schiff durchgerüttelt. Wieder riss es ihn von den Füßen. Er wurde quer durch die Zentrale geschleudert.
›Der Generator!‹ Entsetzt riss er die Augen auf. ›Ohne Sonne wird er platzen!‹
Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er richtig Angst.
Das Schiff bebte unter gewaltigen Erschütterungen. Alles verschwamm vor seinen Augen, seine Schultern taten weh, er zitterte am ganzen Körper.
›Wo ist die Sonne?‹, flehte er in Gedanken. ›Der Generator braucht doch die Sonne!‹
Erneut kämpfte er sich hoch und humpelte zu den Kontrollen. Was war schief gelaufen?
...

by esposa1969