Finale schwächer als die Vorgänger
Bewertet mit 3.5 Sternen
Das große Finale der Bücherreihe hat mich leider weniger gefangengenommen als die anderen beide Bände, was mich doch etwa enttäuscht hat, da ich mich auf Alvas Geschichte sehr gefreut hatte. Zwar kann ich die Zweifel vor allem von Alva gut nachvollziehen, aber dennoch hatte das Buch vor allem im ersten Teil dadurch etwas weinerliches, da sich gefühlt sehr häufig über ihr ungerechtes Schicksal gesprochen wurde. Ähnliches hat mich bei Jo gestört. Auch hier fand ich die Gedankengänge und Selbstzweifel nachvollziehbar, aber sie wurden nicht gut rübergebracht und haben nach einer Weile genervt. Schade fand ich auch, dass sich detaillierter herausstellte, was in Jo's Vergangenheit vorgefallen war, aber bei Alva nicht sehr deutlich darauf eingegangen wurde.
Abgesehen von diesen Punkten lies sich das Buch wie die beiden vorherigen Teile gut lesen. Vor allem in den Perioden, in denen es krieselte konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen und habe das Buch generell sehr schnell durchgelesen. Auch die Augenblicke, in denen alle zusammen Zeit verbacht haben, haben einen wie in den vorherigen Bänden das Gefühl gegeben auch so Familie und Freunde haben zu wollen. Wem die ersten beiden Bände gefallen haben und wer ein paar Abstriche machen kann, wird auch mit diesem Buch seine Freude haben.