Rezension

Für meinen Geschmack etwas zu träge

Sterra - Rebecca M. Humpert

Sterra
von Rebecca M. Humpert

Bewertet mit 4 Sternen

Nun habe ich eine Weile überlegt, bin in mich gegangen, wie ich es schreiben soll. Der Schreibstil hat mir gefallen, locker und flüssig allerdings fehlt es mir hier ein wenig an fesselnden Elementen.

Der Einstieg war für mich etwas holprig, einige Fragen tauchten bei mir auf, die sich allerdings später klären konnten. Den Verlauf empfand ich als ein wenig träge allerdings wollte ich der Geschichte eine Chance geben. Die fesselnden Elemente habe ich allerdings sehr vermisst obwohl hier, meiner Ansicht nach, genug Möglichkeiten vorhanden waren.
Die Thematik ist aktuell und wurde von der Autorin auch gut umgesetzt. Mir gefiel besonders die Atmosphäre „am Boden“ und auch das gegen Ende tatsächlich noch eine Überraschung auf mich lauerte. „Sterra- Die Naturgeborenen“ ist durchaus eine tolle Geschichte nur mir war sie etwas zu träge.

Die Protagonisten konnten mich ebenfalls nicht gänzlich packen. Ich wurde nicht richtig warm mit Ariadne. Ihr Onkel hatte allerdings durchaus seinen Reiz, gerade weil er so undurchschaubar war.

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und konnte meine Aufmerksamkeit erregen. Der Klappentext ist ebenfalls passend und macht neugierig.

 

 

Fazit:

Für mich war „Sterra- Die Naturgeborenen“ von Anfang an ein wenig zu träge, mir fehlte es an Spannung obwohl das Thema aktuell und gut erarbeitet wurde. Ich freue mich aber das es am Ende doch noch eine Überraschung für mich gab. Eine Reise nach Sterra kann ich durchaus empfehlen.