Rezension

Für mich zu heftig

Pein -

Pein
von Raissa Moor

Bewertet mit 3 Sternen

Raissa Moor – Pein

Eine Liebe um jeden Preis? Berlin hält den Atem an, als die bereits vierte Frauenleiche einer tragischen Mordserie gefunden wird. Doch obwohl gefährliche Zeiten herrschen, denkt sich Lia nichts dabei, als sie Tristan in der Bahn kennenlernt – den umwerfend gut aussehenden Mann mit den blausten Augen, die sie je gesehen hat. In dem Glauben, endlich den Richtigen gefunden zu haben, geht sie mit ihm nach Hause und erlebt eine heiße Nacht. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sich hinter Tristans hübschen Gesicht eine grenzenlose Dunkelheit  verbirgt. Trotz der Warnzeichen lässt sich Lia auf ihn ein und ergründet ihre eigenen Abgründe, bis sie nicht mehr weiß, was richtig und falsch ist. (Quelle: Buchrücken)

 

Das Buchcover gefällt mir sehr gut, die Silhouette in rot wirkt blutrünstig und passt zu einem Thriller. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, toll finde ich die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere. So lernt man ihre Gedanken und sie selbst besser kennen. Lia ist mir anfangs sehr sympathisch, doch sie ist zu naiv. Bei Tristan spürt man von Anfang an, dass er eine dunkle Seite hat. Die vielen verschiedenen Charaktere verwirren mich, man versteht die Zusammenhänge nicht wirklich. Der Schreibstil ist ansonsten toll, jedoch ist mir die Geschichte selber zu heftig. Das ist nichts für mich.