Rezension

Gaunerkomödie

Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 1) -

Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 1)
von Volker Klüpfel

Wilhelm Liebherr,  ehemals angesehener Apotheker  aus Deutschland, der so gerne als waschechter Franzose durchgehen würde und sich deshalb Guillaume Lipaire nennt, verdient sich seinen Lebensunterhalt in dem malerischen Küstenort Port Grimaud als Hausmeister. 

Lipaire vermutet irgendwo in seiner Wahlheimat den Schatz einer alten Adelsdynastie. Zusammen mit einer ungewollte wachsenden, kunterbunt gemischten Truppe begibt er sich auf die Suche nach dem vermuteten Schatz und dabei läuft so gut wie gar nichts nach Plan.

Klüpfl und Kobr ist mir diesem Buch ein recht schräge Gaunerkomödie gelungen, die aber vor allem im ersten Drittel oft zu langatmig ist und erst zum Ende hin wirklich Fahrt aufnimmt. Die Spannung wurde vor allem dadurch gehalten, dass sehr lange nicht klar war, aus was der Schatz überhaupt besteht.

Ich habe das Buch gerne gelesen und habe mich gut unterhalten gefühlt. Dennoch denke ich da ist noch Luft nach oben für den Folgeband.