Rezension

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Gelungener Abschluss der Reihe

Forbidden Touch 3: Neun Seelen - Kerstin Ruhkieck

Forbidden Touch 3: Neun Seelen
von Kerstin Ruhkieck

Bewertet mit 4 Sternen

Lange habe ich auf den letzten Band der Trilogie hingefiebert, da ich finde das es eine der besten Reihen ist, die ich dieses Jahr gelesen habe. Als er dann raus gekommen ist, wollte ich es eigentlich doch nicht mehr lesen, da ich nicht wollte das das ganze Endet. Kann das jemand nachvollziehen? :D

Wir haben wieder unsere altbekannten Protagonisten, die wir schon aus Band 1 und 2 kennen. Allen voran natürlich Novalee und Crish. Die beiden habe ich wirklich ins Herz geschlossen, da sie echt wunderbare Protagonisten sind. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und fühlt daher auch mit.

Es gab eine Sache die mir im Buch nicht gefallen hat (siehe Spoiler), daher muss ich leider doch einen Punkt Abzug geben. Es geht um eine Person und deren Schicksal.
Sonst war die Geschichte wieder wundervoll geschrieben, ich fand das Ende an sich wirklich passend und es war fast so wie ich es mir gewünscht habe.
Was mir gut gefallen hat, war das man Anfangs alles Rückwärts erlebt hat, man bekam quasi den nächsten Tag zu Lesen und im nächsten Kapitel erst den heutigen Tag. Das ganze hat sehr viel Spannung aufgebaut, da man sich gefragt hat "was ist da passiert?" Wirklich eine super Idee der Autorin.
Auch das so ziemlich alle Geheimnisse rauskommen und man am Ende ohne offene Fragen dasteht, fand ich wirklich gut. Es wird alles aufgelöst und man bekommt einen Einblick in die ganze Wirtschaft von AurA EupA.

###ACHTUNG SPOILER:
Das Graey stribt fand ich wirklich wirklich schade. Ich hab ihn so gemocht in der Geschichte und konnte es garnicht glauben. Er war so nah dran am Heilmittel und ich hab mich so geärgert als es zerstört wurde, das ich kurz überlegt hatte das Buch garnicht erst weiter zu lesen. Einfach weil er einer meiner Lieblingscharaktere war.###

Die Autorin:
Kerstin Ruhkieck, Jahrgang 1979, schreibt Geschichten, seit sie einen Stift halten kann. Nachdem das Leben einige Stolpersteine für sie bereitgehalten hatte, holte die Autorin ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und studierte einige Zeit »Deutsche Sprache und Literatur« in Hamburg. Kerstin Ruhkieck ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Mein Fazit:
Ein guter Abschluss der Reihe. Sie ist ein Lesehighlight in diesem Jahr für mich.