Rezension

Gelungenes Debüt

Tod in der Schorfheide -

Tod in der Schorfheide
von Richard Brandes

Brandes erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven mit einem hohen Erzähltempo

„Tod in der Schorfheide“ ist der Debütroman des Berliner Autors Richard Brandes. Der Psychotherapeut mit eigener Praxis schrieb bereits Drehbücher für Krimiserien als Storyliner und Dialogautor. In dem Buch ermitteln zwei Polizeiteams der Kripo Neuruppin, Carla Stach und Maik Frosch gehen einem grausamen Mord nach, während die Kollegen Uli Rösler und Julia Engel es mit einem Vermisstenfall zu tun bekommen. Die beiden Fälle verbinden sich aber untereinander, es gibt zahlreiche Wendungen, geschickt gesetzte Hinweise, falsche Fährten und eine völlig unerwartete Auflösung. Brandes erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven mit einem hohen Erzähltempo. Alle auftauchenden Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig angelegt, ebenso die Schauplätze der Handlung.