Rezension

Gelungenes Debüt für Paul Colossa

Jagdtrieb - Hendrik Esch

Jagdtrieb
von Hendrik Esch

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover hat mich von Anfang an fasziniert und ich war sehr gespannt darauf, was für eine Geschichte sich dahinter verbirgt. Zwar ist der Wolf nicht das zentrale Thema der Handlung, aber dennoch wird darauf Bezug genommen. Der Klappentext hat mich dann vollständig davon überzeugt, dass ich das Buch lesen möchte und ich war gespannt auf den ersten Fall mit Paul Colossa von Hendrik Esch.

 

Klappentext:

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …

 

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung war von Anfang an da. Ich wollte schon nach wenigen Seiten kaum mehr aufhören zu lesen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der Spannungsbogen hat zum Ende hin noch einmal zugenommen, aber es war das ganze Buch über ein guter Spannungsbogen vorhanden. Beim Lesen hat man auch viel über das Privatleben des Anwalts Paul erfahren, so dass ich ihn mir noch besser vorstellen konnte. Mir hat der Auftakt mit ihm gut gefallen und ich hoffe sehr, dass es bald einen nächsten Band mit ihm gibt. Ich werde diesen auf jeden Fall wieder lesen, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diese Debüt von Hendrik Esch um Paul Colossa.