Rezension

Göttersagen

Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen
von Rick Riordan

Die Entstehung der Welt mit dem Chaos, Gaia und Uranus, ihrer ersten Kinder bis hin zu den Sieg der Götter über die Titanen und die wichtigsten Götter. In diesem Buch findet alles, was Rang und Namen hat sein eigenes Kapitel erzählt durch Percy Jackson.
Die griechische Mythologie wird in diesem Buch neu erzählt und auch, wenn es zuweilen kein leichter Stoff ist und brutal zu geht. Aber genau hier hat es der Autor geschafft einen Unterschied zu schaffen zu den normalen Büchern. Es ist die Art und Weise wie Percy die Geschichte erzählt, so dass es zu einem unterhaltsamen Buch wird bei dem die Götter und Titanen nicht besonders gut davon kommen.
Das Buch wird nicht chronologisch erzählt, sondern Götterbezogen und er reißt immer wieder kleine, wichtige Details an, die bereits vorkamen oder noch vorkommen werden. So passt alles wichtige in dieses Buch, so dass es nicht langweilig wird und man nicht dabei einschläft.
Mit einer guten Prise Humor bekommen die Götter einige Seitenhiebe ab, dazu kommen humorvolle Vergleiche und seltene Namen, wie „Donnerhose“, „er hatte Glück, Schule war ja noch nicht erfunden“ oder „die Götter, die fleißig Fotos davon machten, um es auf Instagram zu posten“. So wurde die trockene Mythologie doch leicht ins moderne gezogen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, wenn Percy Jackson über die Heldensagen erzählt.