Rezension

göttliches Feuder oder doch nicht?

Feuer der Götter - Stefanie Simon

Feuer der Götter
von Stefanie Simon

Bewertet mit 4 Sternen

Da ich gerne mal Fantasy-Romane lese, hat mich bei diesem Buch das Cover und vor allem der Klappentext regelrecht verführt. Endlich mal eine Fantasy Geschichte in der keine Vampire mitspielen.

Dieses Werk war auch noch der Debütroman der Autorin. So war ich mehr als gespannt was mich in dieser Geschichte erwartet.

Naave, ein junge Menschendame, lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen im Armenviertel ihrer Stadt. Über Wasser halten kann sie sich nach dem Tod ihrer Mutter nur mit dem fangen und dem verkauf von Fischen aus dem nahe gelegenen Fluss.

Eines Tages entdeckt sie beim fischen einen vermeintlichen Feuerdämon. So eine Kreatur war schuld am Tod ihrer Mutter. Doch dieser Feuerdämon ist gar keiner. Verwundet bricht er vor ihr zusammen. Naave kümmert sich um ihn und gerät dadurch in höchste Gefahr. Denn ihr „Dämon“ ist ein Baumläufer und wird von seinem Volk gesucht. Warum das werde ich hier nicht verraten.

Die Autorin schaffte es sehr schnell mich an ihre Geschichte zu fesseln. Die Beschreibungen von Kreaturen, Pflanzen und Orten waren sehr plastisch und farbenfroh gezeichnet. Ich wanderte mit den beiden durch diesen fantastischen Urwald. Konnte mit frieren und schwitzen und beinahe die Pflanzen riechen.

Der Spannungsbogen zog sich durch die ganze Geschichte und wurde Stückchen für Stückchen ausgebaut. Das Ende ruft nach einem zweiten Band, oder lässt der eigenen Fantasie freien Lauf wie es denn nun mit dieser Welt weitergehen könnte.

Mir hat dieses Werk sehr gut gefallen und ich werde ganz bestimmt nach weiteren Werken der Autorin die Augen offenhalten.