Rezension

Grausam

Amelia -

Amelia
von Anna Burns

 

Belfast 1969- da beginnt die große Konflikt in Irland auch die Troubles genannt, mitten in diese Konflikt wächst Amelia, eine 8-jähriges Mädchen und sie berichtet uns über die Unruhen, ihre Bericht endet wenn die Amelia Mitte dreißig ist....... ja ich habe geglaubt nach die Leseprobe dass hier sich tatsächlich um ein Bericht von ein Kind über der Troubles handelt, leider nein, hier ist ein Zusammensetzung von losen Geschichten Jahr um Jahr bis die Unruhen vorbei waren, kein Zusammenhang und ich habe keine rote Faden hier gefunden....

Das Buch ist extrem brutal und grausam, die Autorin beschreibt die Leuten als wahre Monster besessen nach Brutalität, Gewalt und Sex , die sind hier wie in einem Amok und leben wie Menschenleere Hüllen ohne Herz und Hirn. Ich kann kaum glauben da in die Zeiten von großen Not niemand hat bisschen menschliche Gefühle und ich glaube nicht dass im Irland so viele Idioten auf ein Fleck wohnt.

Düster, beklemmend , dunkel und extrem pessimistisch schreibt die Autorin , kein einziges Lächeln , kein einziges gute Tat kommt hier zum Vorschein, also nach der Lektüre ich weiß selber nicht welche Botschaft weht von die Seiten ?- wie unsere Wolk verblödet ist ? Echt schade....

Einzige was mir hier gut gefallen hat und warum ich zwei nicht nur eine Stern vergeben hat ist der Schreibstil , die ständige Wiederholungen im Text finde ich sehr gelungen.